Eine Woche voller neuer Eindrücke konnten die Schüler der diesjährigen Nadaschfahrt erleben. Gute Organisation mit einem prallen Programm unserer ungarischen Gastgeber ließen doch noch immer genug Freiraum für die Schüler miteinander zu kommunizieren abends in den Gastfamilien. Nach 14 Stunden Fahrt und der Ankunft um 19.30 Uhr am Montagabend in Nadasch war die Wiedersehensfreude groß, denn manche Schülerpaarung kannte sich schon vom Besuch der Nadascher Abordnung bei uns im Mai dieses Jahres.
Am Dienstag wurde die deutsche Gruppe unter der Leitung von Elfriede Inderwies-Weis und Karl Peiffer nach der gemeinsamen Deutsch- und Sportstunde von Rektor Georg Poller begrüsst. Anschließend stand ein Besuch beim Töpfermeister Josef Gradwohl an, der seine Kunst zeigte und auch die Schüler zum Ausprobieren animierte. Nach einem Mittagessen in der Schulkantine ging es auch schon auf die Dorfrallye quer durch Nadasch. Der Spätnachmittag stand dann den Schülern in ihren Gastfamilien zur Verfügung.
Im laufe der weiteren Woche standen noch gemeinsames Backen und Kochen in Obanya, ein Besuch des Eiermuseums in Zengovarkony, einer Stadtbesichtigung von Ungarns viertgrößter Stadt Pecs und ein Besuch der Therme in Siklos an, der ausgelassen von den Schülern genutzt wurde, um Spaß zu haben.
In Ofalu konnten die Schüler am Freitag einer Korbflechterin beim Arbeiten zusehen und schließlich am Abschiedsabend gemeinsam mit allen Eltern und Lehrern noch ein wenig feiern, bevor es am Samstagmorgen bester Stimmung auf die Heimreise ging. Viele bleibende Eindrücke der Menschen unserer Partnergemeinde werden ein Bild der Freundschaft und Verständigung hinterlassen und weitere persönliche Brücken bauen in Europa.
Wir danken besonders Elisabeth , Agnes , Judith und Toni vom Team der Gastgeber für die großartige Gastfreundschaft und gute Organisation