Auch wenn Insekten nicht wie Vögel brüten, werden Quartiere für sie zu den Nisthilfen gezählt. Nicht Staaten bildende Wildbienen und Wespen – so genannte Solitärwespen – benötigen Hohlräume in Holz, Stängeln oder Steinen, um darin Brutkammern anzulegen. Wer diesen Insekten hilft, muss keine Stechattacken befürchten.

Die Tiere sind harmlos und friedlich, selbst in Terrassennähe angebrachte Nistkästen, Holunder- oder Schilfbündel stellen keine Gefahr dar.

Im Gegenteil: In Ruhe kann man das Treiben beobachten, wenn die Bienen Baumaterial, Nahrung und Lehm zum Verschluss ihrer Brutröhren eintragen.

Wer Platz hat, kann eine ganze Mauer mit verschiedenen Nistangeboten für mehrere Arten anlegen.
Praktisch alle Nistkästenhersteller haben Insektenhilfen im Angebot, außerdem lassen sich Nisthölzer auch mit begrenztem handwerklichem Geschick problemlos selbst herstellen.[1]

 

 

 

 

[1] https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/insekten-helfen/nisthilfen.html